Die Insel Shikoku liegt 50 Flugminuten von Osaka. Und weit abseits aller Touristenströme. Das wollten wir sehen. Wir übernachteten in Tempeln und in Holzhäusern aus der Edo-Zeit, probierten Japans beste Mandarinen, tranken Sake, bestaunten Matsuyamas Burg und Uchiko, das „Klein-Kyoto“
Shikoku? Japans Schneewittchen. Eine schlafende Schönheit, in Europa so gut wie unbekannt. Dabei beschert die 225 Kilometer lange Insel, die mehr als doppelt so groß wie Kreta ist, ihren Besuchern viele japanische Gustostücke. Buddhistische Tempel und Shinto-Schreine, Spiritualität, den legendären 88-Tempel-Pilgerweg, großartiges Essen, stilvolle historische Unterkünfte, Altstädte mit Holzhäusern aus dem 17. Jahrhundert, Burgen, Berge – und sogar einige Sakura-Hotspots wie den Matsuyama Park mit 200 Kirschbäumen und den Kagamino Park in Kochi mit über 620 Kirschbäumen.
Shikoku lohnt auch einen Besuch, wenn man weder mit Pilgern noch mit Sakura etwas am Hut hat. Eine Nacht im Tempel aber, von den Japanern Shukubo genannt, ist auf jeden Fall ein Muss …
Solche Tempelaufenthalte sind meist eine spartanische Angelegenheit. Man schläft auf Futons in kleinen Zimmern mit Tatami-Matten. Heizlüfter sorgen in der kalten Jahreszeit für etwas Wärme. Es gibt Gemeinschaftsbäder und -toiletten. Das Ganze kostet 35 bis 50 Euro inklusive Abendessen und Frühstück.
Vor der ersten Shukubo-Nacht sollte man sich mit dem japanischen Pantoffel-Knigge vertraut machen, sonst warten zwischen Abort und Speisesaal sehr große Fettnäpfchen. Manche der Tempel haben einen eigenen Onsen mit gesundem Thermalwasser, in dem man die vom Pilgerwandern müden Muskeln entspannen kann.
„Shojin Ryori“: Die Ur-Veganer
Die Mahlzeiten in den Tempeln sind immer vegetarisch. Oft kommen sie ohne jede tierische Zutat aus – das war schon Jahrhunderte so, bevor die Veganer-Welle den Westen überrollte. Die sogenannte Shojin-Ryori-Küche lädt zur kontemplativ-kulinarischen Entdeckungsreise mit Dutzenden von Gerichten in Schälchen und Tellerchen, die voller Raffinesse sind. Man isst bewusster, weil man bei jedem Bissen grübelt, was da gerade auf dem Weg in den Magen ist.
Beim „Shojin Ryori“ geht es um bunte Vielfalt und alle fünf Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter – und umami, was so viel wie vollmundig bedeutet. Die Zutaten spiegeln oft die Saison wider. So gibt es im schwülheißen japanischen Sommer kühlende Gurke und im Winter wärmendes Wurzelgemüse.
Iya-Tal: Wild, grün, schön
Zu den schönsten Tälern der Insel Shikoku zählt das tiefe, steile Iya-Tal. Es lockt Besucher mit Hängebrücken aus geflochtenen Reben-Ranken (und, so ehrlich muss man sein, längst mit einem Kern aus Drahtseilen). In den Dörfern von Higashi-Iya sind noch viele traditionelle, reetgedeckte Häuser zu sehen, wie man sie aus dem berühmten Shiragawa-go kennt.
Manche dieser Bauernhäuser wurden aufwändig renoviert und sind als Unterkunft zu buchen. Wie etwa das „Chiiori“, das Haus der Flöte in Tsurui. Das 300 Jahre alte Bauernhaus ist ein Juwel der lokalen Baukunst mit polierten Holzböden, mit Washipapier bezogene Türen, einer großen offenen Feuerstelle und massivem Reetdach.
Rund um den 1.954 Meter hohen, von einem Schrein gekrönten Mount Tsurugi sollten Wanderer Glöckchen tragen, damit sich die dort lebenden Bären rechtzeitig aus dem Staub machen können. Allgegenwärtig sind auf der Insel die Wildschweine, die fast überall das Unterholz der steilen Waldhänge und gern auch die Gärten und Felder der Dörfer unsicher machen. So landen sie in Notwehr häufig auf den heimischen Tischen.
Die Hunderasse Shikoku wurde gar speziell zur Wildschweinjagd gezüchtet und trägt den Namen der Insel in die ganze Welt. Diese sprintstarken, muskulösen Hunde gelten als ursprünglichste japanische Rasse und erinnern verblüffend an Wölfe.
Uwa und Uchiko: Nostalgisches Doppel
Freunde traditioneller japanischer Architektur sollten zwei Orte auf ihre Bucketlist setzen: Uwa und Uchiko. Uchiko kam durch seine Pflanzenwachs-Manufakturen, die die Früchte des Sumac-Baums veredelten und von Shikoku aus die ganze Welt belieferten, für gut 50 Jahre zu geradezu unglaublichem Reichtum. Folglich hatten die Bewohner alle Mittel, um sich die prächtigsten Residenzen bauen zu lassen.
Uchiko wird gern als Klein-Kyoto bezeichnet, weil noch viele Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu sehen sind. Ein famoser Straßenzug mit fast 100 historischen Häusern erstreckt sich über 600 Meter durch die Stadtteile Yokaichi und Gokoku.
Ein weiteres wichtiges Gewerbe war die Herstellung von handgeschöpftem Washi-Papier. In der knapp 100 Jahre alten, windschiefen und zugigen Papierfabrik Tenjin San-Shi des jungen Unternehmers Saito Hiroyuki, der auch ein renommierter Vergoldekünstler ist, kann man nicht nur zusehen, wie das handgeschöpfte Washi-Papier entsteht, sondern darf auch selbst Hand anlegen.
Sightsleeping statt nur vorbeilaufen
Gebäude wie die Residenzen der Familien Kamihaga, Nakahaga und Honhaga sind exquisite Beispiele für die Kunstfertigkeit und technische Raffinesse der alten japanischen Handwerker. Deren Schaffen belegt viel Liebe zum Detail. Schöne Innenhof-Gärten bilden die Endpunkte aller Blickachsen in den Räumen. Die stabil-flexiblen Bauten trotzen seit Jahrhunderten Naturgewalten wie Erdbeben und Taifunen.
Mit das Schönste an „Klein Kyoto“? Man kann einige der historischen Häuser als Gast intensiv von innen erleben. Hinter „Uchiko Inn“ steht eine Nonprofit-Organisation, die leerstehende historische Bauten authentisch renoviert und vermietet. Ich verbachte eine Nacht im „Uchiko-no Yodo Nakahaga“ (Nacht ab 70 Euro) unweit des Liegenden Buddhas und des Zen-Tempels Kosho-ji.
Wer nicht nur die Stadt, sondern auch die Umgebung auf kurvigen, kleinen Landstraße erkunden will, der mietet sich beim Touristenbüro ein Rad oder E-Bike, für das lediglich sieben respektive zwölf Euro pro Tag fällig werden.
Uwa: Sake und Prachtfassaden
Gut 40 Kilometer südwestlich von Uchiko liegt das Städtchen Uwa. Im dortigen Viertel Unomachi sind ebenfalls viele Holzhäuser aus der Edo-Zeit zu sehen. In einem davon wird noch handwerklich Sojasoße gebraut, bei „Yamami“. Besonders sehenswert sind das große Händlerhaus Suemitsu-ke Jutaku und der „Matsuya Ryokan“, ein berühmtes historisches Gästehaus.
Einst brauten allein in der 200 Meter langen Nakamachi-Straße fünf Betriebe Sake. Geblieben ist nur Motomiya mit seiner Marke Kaimei. Im Frühling füllt Motomiya auch ungefilterten, unpasteurisierten Sake ab, den „Nama Genshu Junmai Daiginjo Kaimei“. Der ist vollmundig und intensiv im Geschmack, hat mehr Alkohol als üblich sowie eine leicht fruchtige und blumige Nase. Dieser Sake ist enorm gefragt, schnell ausverkauft.
Die reguläre Hausmarke sind der „Junmai Daiginjo Yamada Nishiki Kaimei“ aus selbst angebautem Reis und der vielfach preisgekrönte, milde „Aged Junmai Sake Kaimei“, der über drei Jahre lang reift und mir am besten schmeckte.
Akehama: Red Snapper und Mandarinen
Von Uwa ist es nicht weit bis Akehama im äußersten Westen der Insel. An der felsigen, teils schroffen Küste warten nicht nur malerische Fischerorte, in denen es hervorragendes Seafood gibt. Dort krallen sich Terrassenfelder an die karstigen Bergflanken, auf denen die landesweit geschätzten Zitrusfrüchte wachsen, Mikan genannt.
Pampelmusen (Tosa Buntan), Orangen und Yuzu sowie Harehime, eine Kreuzung aus Orange und Mandarine, wachsen dort in rauen Mengen.
Jetzt, Ende März, hängen die schulterhohen Bäume voll mit Früchten in allen Tönen zwischen Knallgelb bis Dunkelorange. Kleine und große, dickschalige und dünnhäutige, supersaftige und fleischreiche.
In der Präfektur Ehime wachsen insgesamt 60 Sorten wie die dunkle Beni-Madonna, die flachen Kanpai, die grellgelben Hanrumi, die Dekopon mit lustigem Stummel, die besonders süße Ponkan und die großen, saftigen Iyokan, erfahren wir beim Bummel durch die Plantagen und beim Miternten. Die Säfte, die aus diesen Früchten gepresst werden, kosten bis zu 10 Euro die Flasche, mehr als manch guter Sake.
Buri? Buri? Shabu Shabu!
In den Gewässern vor Akehama werden Rote Seebrassen (Tai), Gelbschwanzmakrelen (Buri) – und sogar Blauflossen-Tunfische gezüchtet, was viele Jahrzehnte als unmöglich galt.
Sehr gutes Buri Shabu Shabu aus hauchdünnen Gelbschwanzmakrelen-Filets gibt es im „Uwajima Basho“, einem Restaurant nur wenige Schritte von Matsuyamas Shoppingarkade Okaido. Die starken Gezeitenströmungen vor der Hafenstadt Uwajima seien ideal für die Aufzucht von Gelbschwanzmakrelen, erfahre ich. Das Restaurant betreibt dort eine eigene Fischfarm, so dass die Fische täglich gefangen und frisch zum Abendessen nach Matsuyama geliefert werden können.
Das Buri-Fleisch ist süß und hat eine zarte Textur. Es ist extrem proteinreich und reich an den gesunden, ungesättigten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Den Buri gibt es in verschiedenen Rosa-, Rot und Kastanienbrauntönen. Das „Uwajima Basho“ serviert ihn mir als Shabu-Shabu. Der dünn geschnittene Buri wird nur zweimal, dreimal für eine Sekunde durch die heiße Gemüsebrühe gezogen, schon ist er zart gegart und zergeht auf der Zunge.
Matsuyama: Burg und Onsen
Prächtig in der Sonne leuchtend wacht die Burg von Matsuyama über die 500.000-Einwohner-Stadt. Matsuyama-jō ist ein Juwel der Feudalarchitektur aus dem 17. Jahrhundert, erbaut zwischen 1602 und 1628. Sie ist eine der nur zwölf ursprünglich erhaltenen Burgen Japans, die die postfeudale Zeit nach 1868 unbeschadet überstanden haben. Von oben hat man einen 360-Grad-Blick über die Stadt und weit über die Seto Inland Sea. Im Schlosspark locken im Frühling zur Sakura 200 Kirschbäume Besucher an. Der Burgberg ist durch eine Seilbahn und einen Sessellift erschlossen.
Zwei Kilometer nordöstlich, 10 Minuten mit der Vintage-Tram „Botchan“, liegt Dogo Onsen, der älteste Onsen Japans. Das mit prächtigem Schnitzwerk und feinen Holzarbeiten verzierte Holzgebäude stammt aus dem Jahr 1894 und ist noch als Badehaus in Betrieb. Wie bei dieser Alleinstellung nicht anders zu erwarten, geht es rund um und im Dogo Onsen sehr touristisch zu. Für kontemplativen Badegenuss vielleicht nicht ganz der richtige Ort, aber allemal ein Hingucker mit Tradition.
Leider ist Dogo Onsen bei meinem Besuch eine große Baustelle. Also zurück ins Hotel „Dormy Inn“. Das hat, wie alle Häuser dieser Marke, einen eigenen Onsen mit Außen- und Innenbecken. Dort sitzen, 13 Etagen über der Stadt, neben mir nur ein paar ältere Herren im heißen Wasser und in der Finnischen Sauna. Es geht schön ruhig zu.
Unter den Budgethotel-Ketten Japans steht das „Dormy Inn“ ganz oben auf meiner Favoritenliste. Neben dem kostenlosen Onsen bekommt man dort ab 60 Euro die Nacht saubere, ausreichend große Zimmer, ein Bad mit Washlet sowie ein gutes Frühstück mit vielen frisch zubereiteten Leckereien aus kleinen Tonschälchen.
Geheimtipp gefällig? Ozu!
Einen längeren Besuch sei auch die Stadt Ozu wert, schwärmt Rod Walters. Er lebt seit über 20 Jahren auf der Insel und setzt mit Shikoku Tours maßgeschneiderte Touren für Gourmets, Pilger, Radsportler und Kulturfreunde auf. Ozu habe eine prächtige, wenn auch rekonstruierte Burg. Die solle allerdings, so erzählt Rod, im Original mit Holz statt Beton wiedererrichtet werden. 25 der schönen Altstadthäuser könne man als Unterkunft bei Nipponia buchen. Wunderschöne und aufwändig renovierte Kaufmannsresidenzen sind das, Handwerkerhäuser, frühere Teehäuser oder Restaurants.
Den Gästen der weiträumig verteilten Hideaways aus der Edo-Zeit stehen eine zentrale Lounge und das Restaurant „Le Un“ zur Verfügung. Unter Chefkoch Kazuya Sugimoto gibt es dort vorwiegend regionale und saisonale Produkte wie Aal, Flusskrabbe, Taro, Shiitakepilze und Kastanien. Wer keinen Fisch mag, wird mit „Ehime Akane Wagyu“ oder „Aihime Beef“ und knackig-frischem Gemüse aus der Ebene des Hijikawa glücklich.
Ortstermine: Tempel #51 und #44
Vom Dogo Onsen in Matsuyama ist es nur ein Kilometer zu einem der schönsten Tempel auf Shikoku. Die Nummer 51 ist der leicht zugängliche Ishite-ji, was so viel wie Stein-Hand-Tempel bedeutet. Dieser Tempel mit dem wunderschönen Niomon-Tor, das der Samurai Michitsugu Kono 1318 errichten ließ, und der außergewöhnlichen Mantra-Höhle tief im Berg steht für das Thema Resilienz. Hoch über dem Tempel ragt eine 16 Meter hohe Kukai-Statue aus dem Grün. Zum spirituellen Service des Tempels gehört übrigens auch eine Neuwagen-Segnung für 60 Euro …
Wer nicht genug bekommt von Shikokus alten Tempeln, der steuert den Daihō-ji an, den „Tempel des großen Schatzes“. Der Daihō-ji markiert als Nr. 44 die Mitte des Shikoku Henro und steht in einem Wald aus knorrig-alten Japanischen Zedern und Hinoki-Zypressen rund 30 Kilometer südlich von Matsuyama.
Die Haupthalle ist eines der ältesten Holzgebäude auf Shikoku. Zu sehen ist neben der Statue des omnipräsenten Mönchs Kukai ein Denkmal für den Haiku-Dichter Matsuo Basho („Der alte Weiher. Ein Frosch springt hinein. Oh! Das Geräusch des Wassers“).
Stopover-Tipps für Osaka
Wer aus Deutschland kommt, legt vor der Weiterreise nach Shikoku am besten einen Tag in Osaka ein. Dafür habe ich drei Tipps: Das beste Tonkatsu der Stadt gibt es im „New Babe Higobashi“ in einer ganz kleinen Seitengasse. Feinstes, zart schmelzendes Fleisch vom Qualitätsschwein Hayashi SPF (frisst nur Getreide, keine Antibiotika). Etwas Zeit mitbringen, die frische Zubereitung dauert 20 Minuten (Menü ab 2.500 Y).
Runtergespült wird das Ganze im Anschluss mit pfeffrigem W-IPA von Minoh Beer im „Beer Belly“, nur drei Tonkatsu-Rülpser vom „New Babe Higobashi“ entfernt am Tosahori-Fluss.
Für die Übernachtung empfiehlt das im FRühling 2023 eröffnete „voco Central Osaka“ mit großen Zimmern, günstiger Lage, sehr gutem japanischen Frühstück und bestem Preis-Leistungsverhältnis: DZ/F ab 160 Euro
Wesentlich cooler, verrückter und luxuriöser ist das 2021 eröffnete „W Osaka“. Es liegt gute 1,5 Kilometer weiter südlich an der schicken Einkaufsmeile Mido-suji. Das Hotel ist ein von außen fast bedrohlich wirkender, schwarzer Monolith mit 27 Etagen, der sich innen als komplett farbberauscht und verspielt entpuppt. Von hier sind es zu Fuß rund 15 Minuten ins Vergnügungsviertel Dotonbori. Schöner 20 Meter langer Pool. DZ/F ab 330 Euro.
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INFO SHIKOKU
Anreise
Mit Finnair ab 850 Euro über Helsinki nach Osaka. Die sehr entspannende Premium Economy kostet ab 1.500 Euro. Weiter nach Matsuyama mit ANA ab 120 Euro oder in 5 bis 6 Stunden mit Zug und Bus ab 50 Euro. finnair.com
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ana.co.jp
Shukubo-Tipps auf Shikoku
Temple Lodging at Daihō-ji Temple
2-1173-2 Sugō, Kumakōgen-chō, Kamiukena-gun, Ehime
Tel. +81/892/210044
Übernachtung mit HP ab 40 Euro
Temple Lodging at Senyū-ji Temple
483 Bessho Ko, Tamagawa-cho, Imabari-shi, Ehime
Tel. +81/898/ 552141
Übernachtung mit HP ab 45 Euro
Buchung der Shukubo direkt oder, gleich mit den Taxitransfers, über shikokutours.com
Weitere Infos und nützliche Adressen
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