Japanreisen sind zwangsläufig teuer? Einspruch: Selbst in Tokio oder Osaka gibt es Hotels, die ab 45 Euro gute, saubere Zimmer inklusive Frühstück bieten. Für vier Euro isst man gesunde und schmackhafte Ramen oder Rice Bowls. Wer günstig reisen will, kombiniert Must-sees wie Kyoto und Tokio mit Orten jenseits der Touristenströme …
Keine Frage, die Spaßbremse bei Japanreisen sind die Flugpreise. Diese variieren stark je nach Airline und Jahres- bzw. Ferienzeit sowie Zielflughafen. Die mehrstündigen Umwege wegen des Ukrainekriegs heizen die Preise zusätzlich an.
Für den 12,5 Stunden langen Direktflug mit Lufthansa werden 1.060 bis 1.150 Euro fällig. Finnair verkauft seine Flüge mit Stopover in Helsinki (brutto 18 Stunden Flugdauer) jenseits deutscher Ferienzeiten ab 850 Euro.
Für 650 Euro mehr fliegt man entspannt in Finnairs neuer Premium Economy. Bitter für Familien: Zu nahezu allen deutschen Ferienzeiten sind die Flüge von Turkish Airlines und Finnair um gut 60 Prozent teurer, die Lufthansa-Aufschläge sind deutlich moderater. Spar-Tipp: Flüge nicht übers Smartphone buchen, sonst wird es 15, 20 Prozent teurer.
Für spürbaren Ausgleich sorgt der schwache Wechselkurs. Der Yen hat in den letzten Jahren gegenüber dem Euro massiv an Wert verloren: Gab es 2022 für einen Euro nur 128 Yen, sind es 2024 Stand Juli 175 Yen. Das erleichtert die Reisekasse natürlich enorm.
Will man günstig durch Japan reisen, sollte man stark frequentierte Hotspots wie Kyoto, Osaka oder Tokio mit Orten jenseits der großen Touristenströme zu kombinieren. Reizvoll und lohnend sind etwa die vielseitigen Inseln Kyushu und Shikoku sowie die Region Tohoku gut 400 Kilometer nördlich von Tokio.
Weniger bekannte, aber sehenswerte und oft schön gelegene Städte sind Kobe, Okayama, Sendai, Matsumoto oder Takasaki. Dort kosten Hotels und Restaurants spürbar weniger Geld als in den Hotspots.
Budgetprägend ist auch die Frage: Wo komme ich unter? Und wo werde ich satt? Gut und günstig ist das Motto der folgenden Insider-Tipps zum Thema Japan on a Budget, nicht „billig“. Merke: 1.000 Yen sind rund 6,20 Euro.
Japan on a Budget Gute Nacht. Smart und günstig
Hotels der nationalen, in Europa völlig unbekannten Marken „Toyoko Inn“ mit landesweit 330 Häusern und „smile hotels“ mit fast 70 Häusern in ganz Japan bieten kostenbewussten Reisenden jenseits der Hauptsaison das Doppelzimmer mit Frühstück ab 45 Euro an. Das sind meist große Häuser mit kleinen Zimmern von 12 bis 14 Quadratmetern.
Größere Zimmer und komfortable Bäder bietet „Daiwa Roynet“ in seinen 67 Hotels im Land, die Preise beginnen bei 60 Euro fürs Doppelzimmer mit Frühstück. Die Kette bietet unter anderem Waschsalons mit Waschmaschinen und Wäschetrocknern (3 Euro) sowie ein exzellentes Frühstück.
Die japanische Business-Hotel-Marke „Dormy Inn“ treibt es noch weiter und bietet den Gästen ihrer über 90 Häuser in Japan ein eigenes Onsen-Bad mit Sauna an und ist in allen öffentlichen Bereichen zweisprachig.
Die Zimmer der „Dormy Inn“-Hotels kommen auf für Japan großzügige 18 bis 22 Quadratmeter und kosten pro Nacht mit exzellentem und reichhaltigem Frühstück zwischen 65 und 95 Euro. „Dormy Inn“ ist bei japanischen Business-Leuten wegen der verlässlichen Sauberkeit und der Onsen beliebt. Weitere Services: Manga-Bibliothek, Massagesessel sowie Waschsalon mit Waschmaschinen und Wäschetrocknern, das ist ideal für Langzeitreisende.
Vergleichbare Leistungen, Qualität und Preise bieten die landesweit 170 Häuser der Kette „Super Hotel“. Dort bekommt man Frühstück teilweise in Bioqualität mit frisch gebackenem Brot, dazu kostenlose Welcome Drinks und oft einen Onsen.Check-in Automaten haben mehrsprachige Menüs. Die Häuser sind problemlos über booking.com buchbar, aber auch und zu oft besseren Preisen über die eigenen Websites.
Japan on a Budget Läuft. Sushi für wenig Geld
Wer in Deutschland Sushi isst, kaut meist vor allem auf Frischkäserollen mit Gurke und Avocado sowie auf Maki mit Billiglachs herum – oder verlässt das Lokal geschmacksbeglückter, aber mit einem riesengroßen Loch im Geldbeutel.
Nicht so in Japan. Sushi-Genuss zu erschwinglichen Preisen ermöglichen große Ketten wie „Kappa Sushi“, das seit über 40 Jahren am Markt ist und über 320 Lokale in ganz Japan betreibt. Gut ist auch „Kura Sushi“ mit 450 Läden im Land, von denen in einigen die putzigen Roboter Kurabot aktiv sind. Über 500 Filialen betreibt auch „Hama Sushi“, wo die sehr viele Nigiri ab 110 ¥ zu bekommen sind, die aber eher etwas nachlässig geformt sind und leicht zerfallen.
Platzhirsch aber ist „Sushiro“ mit 500 Niederlassungen in Japan. Dort reserviert man vor Ort oder via App, mit der man auch eincheckt. Die gewünschten Sushi ordert man über einen Touchscreen an seinen Platz. Selbst der Bierkrug kommt auf dem Laufband angeflogen, ohne dass auch nur ein Tropfen verschüttet wird.
Die Preise? Je zwei Stück Tuna Nigiri, Oktopus Nigiri oder Mackerel Nigiri kosten etwa bei Kura Sushi um die 110 ¥, teurer ist Aged Fatty Salmon mit 350 ¥ pro Stück, Aal (Unagi) kostet 260 ¥. Eine Platte mit 12 x Tuna, Fresh Yellowtail, Salmon, Squid, Shrimps und Wellhornschnecke gibt es ab 700 ¥. Weiterer Vorteil der großen Ketten: Sie nehmen auch Kreditkarten, akzeptieren Apple Pay und bieten freies WiFi.
Natürlich kann sich die Qualität nicht mit der von Sushi vergleichen, die von Großmeistern wie Masaaki Miyakawa von der Insel Hokkaido gezaubert werden. Aber in deren Lokalen kostet ein Omakase-Menü auch 37.500 ¥ und aufwärts.
Die oben genannten Sushi-Ketten tischen ihren Gästen immer frische Nigiri, Sashimi und Maki Sushi und sogar Aburi Sushi in verlässlicher Qualität auf.
Japan on a Budget Gyoza. Teigtaschen naschen
Gyoza sind japanische Teigtaschen gefüllt mit Schweinefleisch, Kohl und Lauch. Sie werden scharf angebraten, bis der Boden knusprig ist, und dann gedämpft. Es gibt sie als „yaki-gyoza“ (gebraten), „sui-gyoza“ (gekocht) und „age-gyoza“ (frittiert). Füllungen gibt es auch mit Huhn, Meeresfrüchte oder rein vegetarisch. Gyoza isst man mit einem Dip aus Sojasoße, Essig und Chiliöl.
Die Kette „Gyoza Ohsho“ verkauft in über 700 Filialen landesweit mehr als 600 Millionen „Dumpling“-Portionen jährlich. Deren Zubereitung richtet sich auch ein wenig nach der Region, in der die Läden liegen.
Sechs Gyoza kosten ab 320 ¥, wie auch die Wakame-Seetang-Suppe. Auch auf der Speisekarte sind u.a. gedämpfte Shumai-Dumplings im China-Stil (drei Stück für 230 ¥, Stir-fried Shrimp in Chili Sauce für 730 ¥ sowie Kimchi Fried Rice oder Ramen für 570 ¥.
Japan on a Budget Nudelglück. Ramen, Udon & Soba
Man soll es mit dem kalten Sushi nicht übertreiben. Und wer im Frühjahr oder Herbst durch Japan reist, braucht immer wieder mal heiße Suppe. Im heißen Sommer wiederum gibt es die Nudeln kalt. Hier ein kurzer Überblick in Sachen Nippon-Nudeln.
Udon sind dicke, weiche Weizennudeln, die man an ihrem hellen Farbton erkennt. Sie werden in einem würzigen Sud aus getrocknetem Seetang und Bonitoflocken, Dashi genannt, serviert. Dazu kommen Zutaten wie Tempura, Frühlingszwiebeln oder Tofu.
Werden Udon kalt serviert, heißen sie Zaru Udon, weil die Nudeln auf einem Bambussieb (Zaru) angerichtet werden. Man tunkt sie in den kühlen Tsuyu-Dip mit Wasabi, Ingwer oder Frühlingszwiebeln.
Ramen-Nudeln sind ebenfalls aus Weizen, aber viel dünner und oft etwas gewellt. Dies verleiht eine spezielle Textur. Die Brühe der Ramen basiert auf Fleisch, Fisch oder Gemüse. Dazu gibt es marinierten Schweinebauch (Chashu) in dünnen Scheiben, Nori-Seetang, Ei und Frühlingszwiebeln.
Soba-Nudeln werden aus Buchweizenmehl hergestellt, daher ihre braune Farbe und nussiger Geschmack. Soba wird sowohl warm in Brühe serviert als auch kalt mit einem Tsuyu-Dip. Auch hier gibt es die kalte Variante, Zaru Soba.
Wie beim Sushi gibt es auch für Ramen-Fans landesweite Ketten. Zu den großen und guten gehört „Ichiran Ramen“. Die beliebte Kette bereitet ihre Suppen ohne Transfette und ohne jedwelche Geschmacksverstärker zu. Bekannt ist sie für Tonkotsu Ramen und ihre Spicy Red Sauce. Die (wirklich sattmachend große) Portion kostet mit 780 ¥ nur knapp fünf Euro. Ungefähr vergleichbar sind die Preise im „Kamukura“, dessen Suppen sich durch besonders viel Chinakohl und eine Menge Umami auszeichnen.
Aber es geht noch günstiger: „Kinryu Ramen” aus Osaka verlangt für eine Portion Cashu Ramen 350 ¥. Das erste, 1982 eröffnete Lokal, steht in Osakas Stadtteil Dotonbori und ist durch die riesige Drachen-Skulptur und die meist längeren Warteschlangen nicht zu übersehen.
Aber auch viele private, kleine Ramen- und Udonlokale servieren feinste Nudelsuppen ab 400, 500 bis 900 ¥ Euro pro Portion – also Mut zeigen und ausprobieren!
Gute Ramen bekommt man auch bei „Ippudo“, das landesweit mit gut 50 Filialen vertreten ist. Ramen gibt es dort als Shirimaru ganz klassisch mit Tonkotsu-Brühe aus Schweineknochen, dünnen Hakata-Nudeln, Schweinebauch, Kikurage-Pilzen, rotem Ingwer und Frühlingszwiebeln.
Die moderne Variante Akamaru beinhaltet die mysteriöse Umami-Dama-Misopaste, Knoblauch, dicken Schweinebauch-Chashu, Kohl und Sesam-Kikurage-Pilze, Portion ab 1.250 ¥.
Die Kette „Ramen Hidakaya“ unterhält über 400 Stores landesweit und wurde vor fast 50 Jahren gegründet.
Japan on a Budget Japanindisch. Yes, we Curry!
Curry Rice (sprich: Kare raisu) ist in Japan sehr populär, hat fast den Rang eines Nationalgerichts. Was kommt ins Curry? Rind- oder Hühnerfleisch, Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Ingwer, Knoblauch, manchmal Nashi-Birne und Currypulver sowie eingelegtes Gemüse (Fukujinzuke) als Topping. Zuletzt gingen in Japan fast 8.500 Tonnen Currypulver über die Ladentresen und das Fünffache an Soßen.
Klar, dass so ein populäres Gericht auch von der Kettengastronomie angeboten wird. „CoCo ICHIBANYA“, auch bekannt als CoCoICHI, ist eine japanweit vertretene, Ende der 1970er gegründete Kette, die fürs vegetarische Curry Rice 850 ¥, für Curry Rice mit Fleisch ab 930 ¥ verlangt.
Es gibt auch Chicken Katsu Curry mit Hühnerschnitzel und Yasai Curry mit viel Gemüse sowie Ebi Nikomi Curry mit gedämpften Meeresfrüchten.
Die Kunden können zwischen 150 und 900 Gramm Reis frei wählen, ebenso den Schärfegrad von mild und kinderfreundlich (“amakuchi”) bis 15-mal schärfer als „normal“!
Japan on a Budget Izakaya. Bierchen was zu futtern
Izakayas sind typisch japanische Restaurants, die man als Mischung aus Gaststätte und Tapas-Bar bezeichnen könnte. Izakayas gibt es in allen Formen und Größen, von klein bis groß, von billig bis zu Restaurants mit Michelin-Sternen, von traditionellen Tatami-Matten-Restaurants bis zu solchen, in denen man über ein iPad bestellen kann.
Günstige Izakayas verkaufen schmackhafte und sättigende Gerichte schon ab 340 ¥ pro Teller an, viele bieten All-you-can-drink- und All-you-can-eat-Angebote zu sehr günstigen Preisen. Eine kulinarisch-kulturelle Erfahrung, die man nicht verpassen sollte.
Japan on a Budget Gyudon. Nippons Soul Food
Gyudon besteht aus einer Schüssel mit Reis unter einer süß-salzigen Mischung aus Rindfleisch und Zwiebeln, langsam mit Mirin und Sojasoße gekocht. Bei „Yoshinoya“ – Firmenmotto „Lecker. Günstig. Schnell!“-, das auf über 100 Jahre Tradition zurückblickt, isst man Gyudon ab 470 ¥ pro Schale. Diese beliebte Kette betreibt über 1.220 Filialen in ganz Japan. Neben Gyudon bietet das Restaurant auch frittierte Hähnchen-Karaage; Yakinuku BBQ und Tonkatsu-Gerichte an.
Japan on a Budget Katsuya. Schnitzel-Time
Für Tonkatsu wird Schweineschnitzel paniert und frittiert. Wenn Schweinefleisch verwendet wird, heißt das Gericht Tonkatsu. Die beliebte Kette „Katsuya“ hat 400 Filialen in Japan und ist bekannt für das abwechslungsreiche Tonkatsu-Angebot wie Katsudon, Schweineschnitzel auf Reisbett Katsu-Curry zusammen mit Currysoße und Reis.
Japan on a Budget Tachigui. Steh-Restaurants
Während im Gehen zu essen verpönt ist, sind Stehimbisse und -Lokale weit verbreitet. Dort gibt es Soba oder Udon ab 350 ¥. Manchmal sind die Stand-up-Läden lange, schmale „Hole-in-the-Wall“-Lokale, manchmal nur ein Klapptisch mit Kochutensilien in einer überdachten Einkaufsstraße.
Das Tachigui-Prinzip wird immer populärer, so gibt es bei „Ikinari“ landesweit Steaks im Stehen, wobei nach Gewicht bezahlt wird. 300 Gramm „Wildsteak“ aka Chucke Eye Steak kosten ab 2.560 ¥, Sirloin ab 3.770 ¥ (23 Euro).
Japan on a Budget Shopping-Rausch
Egal, was immer du vergessen hast und jetzt brauchst: Stecker, Kosmetika, Slips, Bügeleisen, Adapter, Parfüms oder Uhren. Das und vieles mehr findest du in einer der über 150 Filialen des Discounters „DonQuijote“, meist nur Donki genannt. Von der Original-Rolex mit Zertifikat über Küchenbedarf und Wunderbäume der Duftnote „Pooh“ bis zu lustigen Sex-Toys. Donki ist ein kakophoner, schrillbunter und alle Reize überflutender Shoppingwahnsinn.
Ruhiger und mit enormer Bandbreite von Qualität und Preisen geht es in, unter und um Japans große Bahnhöfe zu. In langen Malls finden sich Hunderte Shops für alle Bedürfnisse und jeden Appetit der täglich Millionen Pendler.
Japan on a Budget Zug statt Mietwagen!
Linksverkehr und der Heckmeck mit der für die Anmietung nötigen beglaubigten Übersetzung des internationalen Führerscheins machen die Option Mietwagen nicht gerade attraktiv. Es sei denn man ist in kleinen Gruppen unterwegs, dann ist es die günstigste Option.
Streik- und verspätungsgeplagte deutsche Bahnsinnige erwartet in Japan das Paradies. Die Züge sind superpünktlich, immer sehr sauber. Die Bahnhöfe der großen Städte sind eher propere Shopping- und Food-Malls mit Gleisanschluss.
Allein die Tarif- und Preisstruktur ist etwas kompliziert, da mehrere große Bahngesellschaften ihre Züge durchs Land schicken. Da sind Railpässe eine gute Idee, auch wenn der bei Touristen beliebte Japan Rail Pass im Oktober letzten Jahres um 65 Prozent teurer wurde und nun für 7 Tage 321 und für 14 Tage 513 Euro kostet.
Eine interessante Option sind regionale Bahnpässe. Der Kansai Hiroshima Area Pass etwa deckt die ganze Region von Kyoto/Osaka bis Hiroshima ab, ist aber nur fünf Tage gültig und kostet 17.000 ¥, also knapp 105 Euro.
Der JR East-South Hokkaido Rail Pass deckt die große Region zwischen Tokio und der Metropole Sapporo auf Hokkaido ab und damit auch die besuchenswerte Region Tohoku. Er gilt aber auch nur sechs Tage und kostet 35.000 ¥ (ca. 220 Euro).
In Japan isst man in Zügen so wenig wie im Gehen auf der Straße. Es sei denn, es sind Langstreckenzüge wie der Shinkansen oder die „Limited Express Intercity“-Schnellzüge. Dort gibt es an jedem Sitz ein Tablett und Becherhalter.
Am besten kauft man am Abreisebahnhof ein sogenanntes Ekiben, denn den Zügen gibt es keine Speisewagen, sondern nur mobile Verkäufer. Das Wort ekiben ist eine Kombi aus dem japanischen eki für “Bahnhof” und bento, der traditionellen Lunchbox. Die Regionen Japans sind stolz auf ihre jeweiligen Ekiben, die oft die kulinarischen Traditionen und Eigenheiten widerspiegeln.
Japan on a Budget. E-Sim. Viel surfen, wenig zahlen
Am einfachsten ist man mit E-SIM unterwegs. Dann muss man nicht mit zwei Sim-Cards rumfummeln. Über Airolo kostet ein Surfvolumen von 10 GB beim japanischen Anbieter Moshi Moshi regulär 18 US-$, manchmal auch nur 9 US-$ damit kann man dann surfen und via Whatsapp, Threema oder andere Anbieter auch telefonieren.
Japan on a Budget. ¥¥¥ Wie komme ich an Geld?
Bei aller Technikaffinität Japans gilt in manchen Restaurants auch großer Städte, für Busse, viele Museen und kleine Läden immer noch: Nur Bares ist Wahres.
Für Bargeld-Abhebungen an ATM geht man am besten in einen der „7 Eleven“-Convenience Stores, dort findet sich fast immer ein ATM der Seven Bank. Landesweit gibt es über 27.000 Automaten, die Visa, Mastercard, Maestro (=EC-Karte), American Express und Diners Club akzeptieren.
Zweite gute Adresse sind die Postfilialen, in denen meist ein „International Service ATM“ steht, der Visa, MasterCard, American Express und Diners Club akzeptiert.
Dritte sichere Option: In den „Family Mart“- und „Don Quijote“-Läden stehen „E-net“-Automaten, an denen man mit Visa, Mastercard-und Maestro (= EC-Karte) an Geld kommt.
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