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Aufmacher Stavanger Landgang Streetart im Geoparken
  • URBAN.

Stavanger. Street Art Tour

  • Peter Pfänder

Themen / Contents

Toggle
  • Stavanger Street Art: Bakkegata & Øvre Holmegate
  • Stavanger Street Art Credo: Augen auf, Blick nach unten!
  • Street Art auf Dackelschnauzenhöhe
  • Gamle Stavanger: Reinweiß in Reihe
  • IDDIS: Ölsardinen und Serifen in toller Kombo

Norwegens Erdöl-Kapitale lockt mit Street Art vom winzigen Stencil bis zum fassadenhohen Mural. Wir stellen die spannendsten Werke vor. Zum Abschluss schneeweiße Altstadtfassaden in Reih und Glied und etwas Brutalismus

Schon wenige Schritte vom Schiff, das mitten in der Stadt festmacht, zieren erste Graffiti die Fassaden des Strandkeien. Als erstes empfängt uns „Selfie Surveillance“, eine ironische Reflexion über Selfie-Zwang und Videoüberwachung von Vlek aka Arne Tellefsen. Und ja: CCTV ist in dieser Stadt in der Tat sehr präsent.

Stavanger Landgang Streetart Selfie Surveillance von Vlek beim Cruise Terminal
Stavanger Street art tipp 1: „Selfie Surveillance“ von Vlek beim Cruise Terminal
Stavanger Landgang Streetart CCTV Surveillance
Was verbirgt sich hinter dieser Gammelfassade ausser einem pakistanischen imbiss, dass so viel CCTV nötig ist?

Stavanger Street Art: Bakkegata & Øvre Holmegate

Vleks Leichenzug „Future Ceremony“, ein Abgesang auf fossile Brennstoffe, setzt an der Fassade des Clubs „Cementen“ ein unübersehbares Zeichen. Justament in jener Stadt, die durch Erdöl- und Erdgasförderung dem Land Milliardeneinnahmen beschert.

Stavanger Landgang Streetart Ölfass
Stavanger Street art tipp 2: Vleks Future Ceremony an der fassade des clubs „cementen“

Auf der anderen Seite des Hafenbeckens Vågen warten einige der aus unserer Sicht spannendsten Beispiele für Stavanger Street Art. Beiderseits der Breigata, in der Bakkegata, der Salvågergata, der Netlandsmauet und in der für ihre knallbunten Häuser bekannten und etwas überlaufenen Øvre Holmegate.

Stavanger Streetart Tour Øvre Holmegate
Stavanger Street Art Tipp 3: Øvre Holmegate 24 B…
Stavanger Streetart Landgang Øvre Holmegate Grenade Lovers von DOLK 2006
… mit Dolks „Grenade Lovers“
Stavanger Norwegen Landgang Øvre Holmegate 24 B
Und links ein Werk von DOTDOTDOT

Die Fassade der dortigen Hausnummer 24 B, Sitz von „Bob Stylister“, versammelt gleich mehrere Werke des Norwegers Dolk Lundgren aka Andreas Hamran Færø.Das bekannteste Werk des berühmtesten Stencil Artist des Landes ist „Grenade Lovers“, außerdem zu sehen: „Girl with Teddy“ und „Heart Phone“.

Fast zum Inventar gehört das 2009 auf den Sockel der Hausnummer 32 gesprayte „Untitled“ des Kaliforniers David Choe und der New Yorkerin Swoon mit ihrem charakteristischen Linolschnitt-Style.

Stavanger Streetart Øvre Holmegate Hausnummer 32 gesprayte „Untitled“ des Kaliforniers David Choe und der New Yorkerin Swoon
Stavanger Street Art Tipp 4: „Untitled“ der US-Amerikaner David Choe und Swoon aus 2009

Stavanger Street Art Credo: Augen auf, Blick nach unten!

Oft sind Detektivsinn, Ausdauer und genaues Hinsehen gefragt. Andernfalls übersieht man die Miniatur-Stencils von Jauna, die mit Lüftungsschächten, Verteilerkästen und Fassadenkanten spielen, schnell. Das gilt nicht für das haushohe „Dünkelziffer“ von Dot Dot Dot über dem kleinen Parkplatz in der Bakkegata, Ecke Salvågergata. Ums Eck vom Thaimassage-Salon …

Stavanger STreetart Dünkelziffer von Dot Dot Dot Bakkergate
Stavanger Street Art Tipp 5: „Dünkelziffer“ von Dot Dot Dot in der Bakkegata
Stavanger Streetart Landgang Salvagergata Miniatur-Stencils von Jauna
Stavanger Street Art Tipp 6: Noch ein STraßenkehrer-STencil fast neben dem „David“ in der Salvågergata

Auch am Meer warten spannende Werke wie das Mural „The Last Traveller“ am Parkhaus Jorenholmen und im Dunstkreis des Norwegian Petroleum Museum. Das ist nicht nur thematisch weltweit einmalig. Mit seinen Anspielungen auf Bohrplattformen und seiner Fassade aus Gneis ist es auch ein architektonischer Hingucker.

Stavanger Landgang Streetart Mural am Parkhaus The Last Traveller
Stavanger Street Art Tipp 7: „The last traveller“ von NIMI am Parkhaus Jorenholmen

Graffiti sind auch im Geoparken vor dem Museum zu sehen, einem Spielplatz aus Relikten der Erdölindustrie wie Riesenbojen, Pipelines. Dem Schwarzen Gold verdankt das Land so ziemlich alles. Noch vor 50, 60 Jahren war Norwegen eines der ärmsten Länder Europas. Exporteinnahmen – wenn auch ständig schwindend – lieferte nur die Fischerei. Die Wende kam mit der Entdeckung der Nordsee-Ölvorkommen 1969 und einer schlauen Vergabe von Bohr- und Förderrechten.

Stavanger Landgang Streetart Erdölmuseum
Norwegisches Erdölmuseum…
Stavanger Landgang Streetart Erdölmuseum
… mit Fassade aus Metall, Glas,…
Stavanger Norwegen Kreuzfahrt Landgang Erdölmuseum
… sowie Gneis und Granit

Längst ist Norwegen, das ironischerweise 100 Prozent seines Stroms aus Wasserkraft bezieht, dank immenser Öl- und Gasexporte mit einem BIP pro Kopf von 106.000 Dollar (Deutschland: ca. 50.000) nicht nur das „reichste Land der Welt“, sondern auch das mit dem weltweit höchsten Lebensstandard für alle. Der norwegische Staat verteilt den nationalen Reichtum intelligent und gerecht unter den etwas mehr als fünf Millionen Norwegern.

Stavanger Norwegen Kreuzfahrt Landgang Geoparken beim Ölmuseum
STavanger Street Art Tipp 8: Besprayte Pipeline im Geoparken vor dem Norwegischen Erdölmuseum
Stavanger Landgang Streetart Graffito in Nytorget bei Studio 17
STavanger Street Art Tipp 9: in der Nytorget rund ums studio 17 sind Dutzende Werke zu sehen

Street Art auf Dackelschnauzenhöhe

Etwas schwer zu finden, aber umso lohnender, sind die geistreichen Miniaturen des belgischen Stencil-Graffiti-Künstlers Jaune. Er hat sich im Rahmen der Nuart Festivals immer wieder mit handgroßen Motiven von Straßenarbeitern in Warnweste verewigt, für ihn die „Helden des Alltags“, die unsere Städte in Bewegung halten.

Stavanger Streetart Stencil Bauarbeiter in Bakkergata
Stavanger Street Art tipp 10+11: eines der stencils des belgischen Stencil-Graffiti-Künstlers Jaune in …
Stavanger Streetart Stebcil von Jaune
… DEr BRakkegata, Ecke Breigata. Leicht zu übersehen

Nicht zu übersehen dagegen ist der „David“ des Norwegers Martin Whatson von 2013 neben dem Café „Sirkus Renaa“ im Østervag.

Stavanger Streetart Landgang David des Norwegers Martin Whatson, neben dem Café „Sirkus Renaa“ im Østervag
STavanger Street Art Tipp 12: Martin Whatsons „David“

Die Øvre Holmegate, auch als Fargegaten bekannt, ist eine Straße im Zentrum von Stavanger mit knallbunten Fassaden. Die Popularität des einstigen Scherbenviertels wuchs enorm, nachdem lokale Bewohner die Idee hatten, der heruntergekommenen Straße mit leuchtenden Farben eine Frischzellenkur zu verpassen.

Stavanger Streetart Øvre Holmegate Bunt Bunt Bunt
Bunte fassaden in der Øvre Holmegate
Stavanger Streetart Øvre Holmegate Finklasmauet Don'T piss on the security camera
Stavanger STreet Art Tipp 13: „blown away“ von vlek am eck der Øvre Holmegate 31, Ecke Finklasmauset
Embrace von NAFIR
Stavanger STreet Art Tipp 14: „Embrace“ des iranischen „self vandal street artist“ Nafir in der Salvågergata 10
Ovre Holmegate Pflanzen
Am östlichen ende Ende zeigt sich die Øvre Holmegate bürgerlich-blümerant

Gamle Stavanger: Reinweiß in Reihe

Alt Stavanger auf der Westseite des Hafens kommt ohne raffinierten Farbplan aus. Die über 170 zwischen 200 und 300 Jahre alten Holzhäuser tragen allesamt Blütenweiß. Bunte Akzente setzen nur prächtige Blühpflanzen in den Vorgärten.

Norwegen Landgang Gamle Stavanger Altstadt Holzhaus Blumen
Alles weiss hier. farbakzente setzen in der altstadt gamle stavanger nur die blumen

Die Bewohner haben grüne Daumen – und ein massives Problem mit den Kreuzfahrtschiffen, die buchstäblich direkt vor ihrer Nase festmachen: Kein Garten ohne „Cruiseships go home!“-Plakat hinter der Scheibe.

Stavanger Landgang Streetart Museum IDDIS
Museum IDDIS: ÖLsardinen und jede menge grafik – irre kombi in gamle stavanger, ohne jedes bisschen street art

Geht man ein Stück südwärts, erreicht man ein Prachtstück brutalistischer Architektur, die Stavanger Svømmehall. Das öffentliche Hallenbad wurde 1971 nach Entwürfen der Architekten Gert Walter Thuesen und Jacob Grytten fertiggestellt. Sichtbar inspiriert von Le Corbusiers Kloster La Tourette, feinster Brutalismus mit viel Rohbeton.

Stavanger Landgang Gamle Stavanger Kopfsteinpflaster Erdölmuseum
gamle stavanger: Øvre Strandgate. Next stopp: Brutalismus
Stavanger Landgang Brutalismus Schwimmhaus Svømmehall
STavanger Street Art tipp 15: purer, nackter beton statt bunte farben prägen die…
Stavanger Landgang Streetart Svommehall
Stavanger Svømmehall: 7.000 Kubikmeter beton

IDDIS: Ölsardinen und Serifen in toller Kombo

Freunde von Ölsardinen und Grafik sollten dem im Herzen von Gamle Stavanger gelegenen IDDIS Konserven- und Grafikmuseum einen Besuch abstatten. So verrückt die Themenkombi klingt, so schlüssig ist sie mit Blick auf die Wirtschaftsgeschichte.

Stavanger Landgang Streetart IDDIS Konservenetiketten

Die explodierende Nachfrage an attraktiven Etiketten und Verpackungen für die boomende Konservenindustrie befeuerte die Druck-, Lithografie und Grafikbranche der Stadt. Außerdem hat man nur über Museum Zugang zum Altstadthaus mit der Hausnummer 90 aus dem Jahr 1836. Jener Zeit, in der Wohlstand in Stavanger mit Ö wie Ölsardinen buchstabiert wurde und bildende Kunst vor allem in Form von Öl auf Leinwand geschätzt wurde.

👉 Mehr über Stavanger findest du bei fjordnorway.com

👉 Mehr über Street Art in Stavanger auf der Website nuart.com

👉 Mehr über die AIDAnova, die mit LNG vor Norwegens Küste kreuzt, lest ihr hier

Interesse an weiteren Norwegen-Storys? Wie wäre es mit einer Cabriotour hoch im Norden? Oder den schönen Stränden der Insel Karmøy? Lieber nach Schweden, dann lies‘ unsere Story über den Süden. Und hier geht es zum Testbericht der AIDAnova


Content Creators Reiseblogger Reflections Xinyi Township Nantou Taiwan Tee
Peter Pfänder
Der Autor aus dem bayerischen Fünfseenland lebt sein Fernweh seit seiner frühesten Jugend aus. Peter war zehn Jahre Chefredakteur eines großen deutschen Reisemagazins. Seit 2020 arbeitet er als Redaktionsleiter von Bayern Tourismus Marketing. Entspannung findet Peter beim Freiwasserschwimmen, auf dem SUP und MTB sowie in der Sauna.

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